Abnehmen leicht gemacht – unsere Tipps!

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Immer mehr Menschen wünschen sich den absoluten Traumkörper. Vor allem das medial geprägte Schönheitsideal setzt dabei viele Individuen stark unter Druck. Nicht jedem liegt das harte Training in einem Fitnessstudio, das wohl über Jahre betrieben werden muss, um den eigenen Zielen nahezukommen. Doch worauf ist zu achten, damit dieser Weg geebnet werden kann und nicht der ganze alltägliche Fokus auf dieses Thema fällt?

Operative Eingriffe

Nach wie vor ziehen viele Menschen für sich eine Schönheitsoperation in Betracht. Einerseits sorgte ein erweitertes Angebot in den vergangenen Jahren für rückläufige Preise. Auf der anderen Seite wachsen die operativen Möglichkeiten, die den Chirurgen zur Verfügung stehen. Einerseits spielt die Fettabsaugung auf dem Weg zum Traumkörper eine große Rolle. Denn häufig steht bereits der hohe Körperfettanteil dem Erreichen des Traumkörpers ganz entscheidend im Wege.

Natürlich ist es absolut legitim, auch operative Eingriffe auf dem Weg zu den persönlichen Zielen in Betracht zu ziehen. Eine wichtige Voraussetzung sind hierbei die finanziellen Mittel, die diesem sehr effektiven Weg womöglich noch eine Hürde sein könnten.

Kontinuität statt Strohfeuer

Wer zum ersten Mal beginnt, aktiv an der eigenen Fitness zu arbeiten, der tut dies meist mit vollem Eifer. In dieser Lage besteht die Gefahr, dass sich die persönlichen Bemühungen so schnell wieder in Luft auflösen, wie sie zuvor entstanden sind. Besser ist es aus diesem Grund, mit einer längerfristigen Perspektive an dieses Thema heranzutreten. Dabei geht es zunächst einmal darum, das Training als Routine in den Alltag zu integrieren. So fällt es langfristig leichter, am Ball zu bleiben und damit Erfolge zu erzielen. Viele kleine und zunächst wenig intensive Einheiten sind auf diese Weise wirksamer, als ein mehrstündiges Trainingsprogramm, das aber nur kurze Zeit aufrechterhalten werden kann.

Die Umstellung der Ernährung

Die Ernährung sollte in jedem Fall als stützende Kraft betrachtet werden, die ebenfalls einen wichtigen Teil zum Erreichen der Ziele beiträgt. Viele Sportler sprechen sogar davon, dass etwa 70 Prozent des Erfolgs letztendlich allein auf den Faktor der Ernährung zurückzuführen ist. Schon aus dieser Perspektive lässt sich nur allzu leicht erkennen, dass diesem Thema Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. In einem ersten Schritt ist es aus diesem Grund ratsam, ungesunde Lebensmittel zu reduzieren und den Speiseplan an das eigene Trainingsziel anzupassen. Erst unter der Voraussetzung, dass hier eine Kongruenz erreicht werden konnte, lassen sich die eigenen Vorhaben langfristig sicher verfolgen. Auch hier ist ein radikaler Einschnitt in das eigene Verhalten zu vermeiden, der es nur noch schwerer macht, sich langfristig am neuen Plan zu orientieren. Der Schlüssel liegt vielmehr in kleinen Umstellungen, wie sie langfristig zum großen Erfolg führen können.

Krankheiten oder Allergien ausschliessen

Ein nicht zu vernachlässigender Punkt sind Krankheiten oder Allergien, die eine positive Entwicklung verhindern. Diese Dinge sollte man an erster Stellen abklären bzw. immer weiter nach Ursachen und Lösungen suchen. Basis für einen gesunden Körper sind ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und ein optimal funktionierender Stoffwechsel. Auf den Schlaf und Stoffwechsel wird oft nicht besonders geachtet. Beide Faktoren sind aber genau so wichtig, wie die richtige Ernährung und das Training. Im Schlaf verarbeitet der Körper, was er am Tag, wenn man wach ist, nicht verarbeiten kann. Teile des Stoffwechsels können erst dann richtig loslegen. Allergien und Krankheiten verhindern oft einen guten Stoffwechsel. Ein Beispiel. Ein Patient klagte immer unter verlangsamten Stoffwechsel. Im Magen und Darm ging alles immer langsam vor sich, auch wenn er wenig ass hatte er immer ein Völlegefühl, konnte nicht richtig trainieren und an abnehmen – auch bei massiven Training – war nicht zu denken. Der Patient trank mehrmals am Tag eine Tasse Kaffee. Durch Zufall wurde er auf eine Allergie gegen Kaffee getestet und festgestellt, dass das der Grund für den schlechten Stoffwechsel war. Als er keinen Kaffee mehr trank, war sein Stoffwechsel wie ausgewechselt und die gesunde Ernährung und das Training schlugen voll an. Er konnte abnehmen, trotz normaler, gesunder Ernährung, was vorher nicht gelang.

Fazit

Unter dem Strich ist zu erkennen, dass eine Vielzahl von Faktoren einen Einfluss auf das Erreichen der persönlichen Ziele hat. In jedem Fall ist es wichtig, sich von der Vorstellung zu verabschieden, es gäbe nur einen korrekten Weg zum Traumkörper. Gerade auf der Grundlage eines kontinuierlichen Handelns stehen langfristig viele Türen offen, mit denen entsprechende Fortschritte ohne Probleme möglich sind.

Über den Autor

Gordian Hense
Journalist, Mitglied im Verband Europäischer Fachjournalisten.

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